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Wie viel Strom erzeugt eine 10 kWp PV-Anlage?

Wie viel Strom erzeugt eine 10 kWp PV-Anlage?

Thor Marquardt
Zuletzt aktualisiert:
30.6.2024

Die leistungsstarke 10 kWp PV-Anlage ist eine beliebte Option, um den Großteil des eigenen Strombedarfs durch Sonnenenergie zu decken.

Doch eignet sich eine 10 kWp Photovoltaikanlage auch für Sie? Nur die richtige Dimensionierung holt das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und maximale Autarkie für Sie heraus.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie viel eine 10 kWp PV-Anlage pro Jahr, Monat, Tag und Stunde produziert und welche Faktoren letztlich in der Praxis über den Ertrag entscheiden. Erfahren Sie, inwiefern Sie die Stromproduktion optimieren können. 

Los geht’s!

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste zur 10 kWp-Anlage in Kürze:

Optimal für: Energieintensive Haushalte, mittelgroße Wohngebäude, kleine bis mittelgroße Unternehmen

Hohe Energieproduktion: Hoher Eigenverbrauch, langfristige Kosteneinsparungen

Amortisationszeit: meist 8–12 Jahre

Zeitraum Minimale Produktion (kWh) Maximale Produktion (kWh)
Pro Jahr 8.000 12.000
Pro Monat 667 1.000
Pro Tag 22,2 33,3

Was bedeutet „10 kWp“ bei PV-Anlagen?

Kilowattpeak ist ein Maß für die Spitzenleistung einer Photovoltaikanlage unter idealen Bedingungen. Die Einheit kWp gibt an, wie viel Leistung die Anlage theoretisch pro Tag, Monat und Jahr erzeugen kann. 

Ideale Bedingungen sind:

  • Solareinstrahlung 1.000 Watt pro m²: Diese Intensität entspricht einem klaren Sonnentag um die Mittagszeit in gemäßigten Breiten.
  • Zelltemperatur 25°C: Bei dieser Temperatur arbeitet das Solarmodul am effizientesten.
  • Luftmasse 1,5: Ein AM-Wert von 1,5 entspricht einem typischen, klaren Tag in gemäßigten Breiten. Der AM-Wert beschreibt die Strecke, die das Sonnenlicht durch die Atmosphäre bis zur Erdoberfläche zurücklegt. 

Achtung:

Ideale Bedingungen liegen meist nicht vor. In Deutschland wird von einer durchschnittlichen Produktion von etwa 800 bis 1.200 kWh pro kWp und Jahr bei einer gut positionierten und unverschatteten PV-Anlage ausgegangen.

Berechnung:

800 kWh x 10 kWp = 8.000 kWh/ Jahr 1.200 kWh x 10 kWp = 12.000 kWh/ Jahr

In diesem Artikel erfahren Sie, wie viel Strom Sie von einer PV-Anlage grundsätzlich erwarten können, welche Vergleichsdaten es gibt und wie sie zu verstehen sind. So finden Sie die passende Dimensionierung.

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp PV-Anlage im Jahr?

Über das Jahr hinweg kann eine gut ausgelegte und installierte 10 kWp PV-Anlage zwischen 8.000 und 12.000 kWh Energie erzeugen. 

Die minimalen und maximalen Werte ergeben sich, da oft höhere oder niedrigere Zelltemperaturen und geringere Solareinstrahlung vorliegen. Verschattung, Staub und andere Umwelteinflüsse beeinflussen zusätzlich die Stromproduktion. 

Mehr zu den Einflussfaktoren finden Sie weiter unten.

Möchten Sie Ihren PV-Ertrag mit einer 10 kWp PV-Anlage berechnen lassen? Nutzen Sie doch einfach unseren PV-Ertragsrechner

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp PV-Anlage pro Monat?

Im Durchschnitt kann man in Deutschland von etwa 900 bis 1.200 kWh pro Monat im Sommer und 300 bis 500 kWh im Winter ausgehen. Grund für die Abnahme sind kürzere Tage und geringere Sonneneinstrahlung. 

Die Tabelle zeigt, wie die monatlichen Erträge im Durchschnitt aufgrund der Tageslänge und Sonneneinstrahlung ausfallen: 

Monat Besonderheit
Januar Geringe Produktion aufgrund kurzer Tage und niedrig stehender Sonne.
Februar Ähnlich wie Januar, etwas längere Tage führen zu leicht erhöhter Produktion.
März Zunehmende Tageslänge und verbesserte Sonneneinstrahlung erhöhen die Produktion.
April Deutlicher Anstieg durch längere Tage und höher stehende Sonne.
Mai Einer der produktivsten Monate mit vielen klaren Tagen und hoher Sonneneinstrahlung.
Juni Längste Tage des Jahres, allerdings kann Hitze die Effizienz der Module leicht verringern.
Juli Ähnlich wie Juni, hohe Temperaturen können Effizienz beeinträchtigen.
August Beginn der Abnahme der Tageslänge, aber immer noch hohe Produktion.
September Abnehmende Tageslänge und Sonnenhöhe reduzieren die Produktion.
Oktober Weiter abnehmende Tageslänge und häufigeres Auftreten von Bewölkung.
November Kurze Tage und häufig schlechtes Wetter führen zu geringer Produktion.
Dezember Kürzeste Tage des Jahres und oft schlechtes Wetter; ähnlich wie Januar.

10 kWp – durchschnittliche Erträge im Monat

Die monatliche Produktion variiert deutlich im Jahresverlauf mit den höchsten Werten im Sommer (bis zu 1.000 kWh) und den niedrigsten im Winter (um 300 kWh). 

Anhand der Daten können Sie die Energieversorgung und -speicherung zur möglichst konstanten Stromversorgung über das gesamte Jahr hinweg planen.

Möglichkeiten zur Erhöhung des monatlichen Ertrags

  • Frühling und Herbst: In diesen Übergangsmonaten kann die Sonneneinstrahlung variabel sein. Stellen Sie sicher, dass keine neuen Schattenquellen die Module beeinträchtigen.
  • Vermeidung von partieller Verschattung: Da die Sonne im Sommer hoch steht, können jetzt Schornsteine oder Antennen zu einem Problem werden.
  • Reinigung nach dem Winter: Entfernen Sie Schmutz und Ablagerungen, die sich während der winterlichen Bedingungen angesammelt haben könnten.
  • Winter: Überlegen Sie die Installation von Schneerutschsystemen oder einfachen manuellen Reinigungswerkzeugen.
  • Winkelanpassung: Wenn möglich, passen Sie den Neigungswinkel der Module an, um die flacher stehende Wintersonne besser einzufangen. 

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp PV-Anlage pro Tag?

Die tägliche Stromproduktion schwankt je nach Jahreszeit, Wetterbedingungen und geografischer Lage stark. 

Jahreszeit Sonnige Tage (in kWh) Bewölkte Tage (in kWh)
Frühling 35–45 15–25
Sommer 40–50 20–30
Herbst 30–40 10–20
Winter 20–30 weniger als 10

Was beeinflusst den Tagesertrag? 

  • Sonneneinstrahlung: Direkte Sonneneinstrahlung führt zu höherer Produktion, während diffuses Licht an bewölkten Tagen weniger Strom generiert.
  • Tageslänge: Längere Tage im Sommer haben mehr Sonnenstunden. Im Winter sind die Tage kürzer, was die Produktion verringert.
  • Umgebungstemperatur: Interessanterweise können zu hohe Temperaturen die Effizienz von Solarzellen verringern. PV-Anlagen arbeiten bei kühleren Temperaturen oft effizienter.

Um es besser zu verdeutlichen, schauen wir uns die Stromproduktion einer 10 kWp Anlage an einem Sommer- und einem Wintertag an. 

Jahreszeit Sonnen-
Einstrahlung
Stromproduktion
Sommer Lange Tage mit etwa 14–16 Sonnen-
Stunden pro Tag
40–50 kWh Strom am Tag bei voller Sonnen-
Einstrahlung.
Winter Kurze Tage mit etwa 8–10 Sonnen-
Stunden pro Tag
10–20 kWh pro Tag
geringere Intensität, kürzere Dauer der Sonnen-
Einstrahlung, häufigere Bewölkung;
an besonders dunklen oder bewölkten Tagen noch geringer

Im Sommer kann die PV-Anlage also bis zu fünfmal mehr Strom produzieren als im Winter. Dies liegt an den längeren Tagen, der höher stehenden Sonne und der geringeren Wahrscheinlichkeit von Bewölkung.

Berücksichtigen Sie diese Schwankungen, wenn Sie maximalen Eigenverbrauch über das Jahr anstreben oder eine Batteriespeicherlösung planen.

Grafik eines Solarmoduls mit Säulendiagramm.

Das können Sie tun, um die Tagesproduktion zu optimieren

1. Regelmäßiges Reinigen der Module, die verschmutzen durch: 

  • Straßen oder Industriegebieten: Staub, Ruß und andere Luftschadstoffe
  • Landwirtschaftliche Gebiete: Staub, Spritzmittel wie Dünger und Pestizide; besonders während der Aussaat- und Erntezeiten
  • Trockene und windige Bedingungen: Staub und Sand werden aufgewirbelt, Trockenheit verhindert, dass der Staub von selbst durch Regen abgewaschen wird.
  • Laubfall in herbstlichen Monaten: Fallende Blätter, Pollen und Samen 
  • Vogelkot: Kann nicht nur die Effizienz der Module beeinträchtigen, sondern auch zu dauerhaften Schäden führen.
  • Winterbedingungen: Schnee, Schmelzwasser und anschließendes Wiedergefrieren kann Schmutz ansammeln und die Oberflächen verkrusten.

2. Verwenden Sie zudem Solar-Tracker. Diese Systeme richten die Module im Laufe des Tages automatisch nach der Sonne aus. 

3. Kühlen Sie bei Bedarf die Solarmodule. An sehr heißen Tagen kann die Effizienz der Module durch Überhitzung beeinträchtigt werden. Die Installation eines kühlenden Wassersprays kann die Temperatur senken und die Effizienz verbessern.

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp PV-Anlage pro Stunde?

Unter idealen Bedingungen würde eine 10 kWp Anlage in einer Stunde 10 kWh Strom produzieren, denn:

  • Maximale Leistung der Anlage: 10 kWp
  • Stromproduktion in einer Stunde: 10 kW × 1 Stunde = 10 kWh

Wenn wir annehmen, dass die Sonne in einer spezifischen Stunde des Tages etwa 50 % der maximalen Intensität liefert, dann könnte die Anlage ungefähr die Hälfte ihrer maximalen Kapazität produzieren.

10 kWp x 0,5 = 5 kWh pro Stunde

Obwohl das Wetter schnell wechseln kann, ist es hilfreich zu wissen, wie viel Strom die PV-Anlage zu bestimmten Tageszeiten ungefähr liefert. 

So können Haushalte und Unternehmen ihren Stromverbrauch besser planen und den Netzstrombezug reduzieren.

Tipp:

Für Anlagen mit Batteriespeichern ist es wichtig, die stündliche Produktion zu kennen. Das hilft, die Ladezeiten der Batterien optimal zu planen, damit auch bei Nacht oder schlechtem Wetter genug eigener Strom zur Verfügung steht.

Wofür eignen sich 10 kWp PV-Anlagen?

Eine 10 kWp PV-Anlage ist ideal für:

  • mittelgroße Wohngebäude,
  • kleine bis mittelgroße Unternehmen,
  • landwirtschaftliche Betriebe,
  • Haushalte mit hohem Energieverbrauch und
  • Haushalte, die unabhängig vom öffentlichen Stromnetz sein möchten.

Die Kapazität von 10 kWp kann ausreichen, um den Großteil des täglichen Strombedarfs zu decken, einschließlich der Energie für Haushaltsgeräte, Heizsysteme und möglicherweise sogar für eine Elektroauto-Ladestation.

Für Unternehmen bietet eine 10 kWp Anlage die Möglichkeit, Betriebskosten zu senken und gleichzeitig Umweltverantwortung zu demonstrieren. 

In der Landwirtschaft kann diese Anlagengröße dazu beitragen, die Kosten für den Betrieb von Bewässerungssystemen, Scheunen, Ställen und anderen Einrichtungen zu senken. 

Haken und Schriftzug 10 kWp.

Decken 10 kWp den Strombedarf energieintensiver Haushalte?

Ja! Energieintensive Haushalte verbrauchen typischerweise 5.000 kWh oder mehr pro Jahr. Gründe hierfür sind die Haushaltsgröße, Verwendung ineffizienter Geräte, Nutzung von Klimaanlagen, elektrischen Heizsystemen und möglicherweise E-Autos.

Tipp:

Wie viel Strom verbrauchen Sie? Finden Sie es mit unserem Stromverbrauchsrechner heraus.

Annahme:

  • Stromverbrauch des Haushalts: 6.500 kWh pro Jahr
  • Stromproduktion 10 kWp PV-Anlage: 10.000 kWh pro Jahr

Da die 10 kWp PV-Anlage mehr Strom produziert, als der Haushalt jährlich verbraucht, ist theoretisch kein zusätzlicher Strombezug aus dem öffentlichen Netz notwendig. 

Praktisch hängt es jedoch davon ab, wie der Stromverbrauch über das Jahr verteilt ist und ob es möglich ist, den überschüssig produzierten Strom entweder ins Netz einzuspeisen oder in Batteriespeichern für späteren Gebrauch zu sichern.

Welche Möglichkeiten es zur Einspeisung und Speicherung gibt, erfahren Sie hier.

Warum lohnt sich eine PV-Anlage ohne Einspeisung

Grafik des Umrisses eines Hauses, Stromsymbol und Säulendiagramm.

Einfluss der Sonneneinstrahlung, Temperatur und Modulleistung

Sonneneinstrahlung je nach geografischer Lage 

Regionen näher am Äquator erhalten mehr direkte Sonneneinstrahlung als weiter nördlich oder südlich gelegene Gebiete.

Aber auch Bewölkung, Nebel und die Häufigkeit sonniger Tage haben einen signifikanten Einfluss auf die Solarstromproduktion. Interessant in diesem Zusammenhang ist der Artikel Direkte Strahlung vs. diffuse Strahlung

Beispiel: 

Die Sonneneinstrahlung ist im Süden Deutschlands generell höher als im Norden.

Norden Deutschlands (z.B. Hamburg, Rostock)

  • Durchschnittliche Sonneneinstrahlung: Etwa 800 bis 1.000 kWh pro kWp und Jahr.
  • Jahresproduktion einer 10 kWp Anlage: 8.000 bis 10.000 kWh pro Jahr.

Süden Deutschlands (z.B. München, Freiburg)

  • Durchschnittliche Sonneneinstrahlung: Etwa 1.100 bis 1.200 kWh pro kWp und Jahr.
  • Jahresproduktion einer 10 kWp Anlage: 11.000 bis 12.000 kWh pro Jahr

Deckt eine 10 kWp PV-Anlage den Strombedarf eines energieintensiven Haushalts im Norden Deutschlands? 

Das sind die monatlichen Durchschnittswerte für Rostock:

Monatliche Erträge,
Gesamtproduktion 9.000 kWh

  • Stromproduktion 10 kWp/ Jahr: ca. 9.000 kWh
  • Energieintensiver Haushalt: Verbraucht 6.500 kWh 

Fazit: Eine 10 kWp Photovoltaikanlage in Rostock wäre bei optimaler Ausrichtung und Instandhaltung ausreichend, um den jährlichen Strombedarf zu decken. 

Achtung:

Die Autarkiequote beträgt in der Praxis nie 100 %. Durch den Winter, aufeinanderfolgende bewölkte Tage sowie unregelmäßigen Strombedarf muss man IMMER externen Strom hinzuziehen.
Dies gilt, außer Sie produzieren doppelt so viel Energie wie verbraucht wird und nicht nur geringfügig mehr. Werte von 70–80 % Autarkie sind realistisch. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen ersetzen keine professionelle Beratung.

Regionale Unterschiede sollten Sie berücksichtigen, um optimale Standorte für Ihre Investitionen auszuwählen. In Gebieten mit geringerer Sonneneinstrahlung könnte es deshalb notwendig sein, die Größe der Anlage entsprechend zu erhöhen, um den gewünschten Energiebedarf zu decken.

Temperatur

Die meisten Solarmodule arbeiten bei kühleren Temperaturen effizienter, da hohe Temperaturen den elektrischen Widerstand erhöhen und die Spannung verringern können. 

Hier sind die ungefähren Produktionsmengen pro Tag für eine 10 kWp PV-Anlage mit 400 Watt Modulen (Wirkungsgrad 22%) bei unterschiedlichen Temperaturen:

  • 20°C: ca. 51,25 kWh 
  • 25°C: ca. 50 kWh 
  • 30°C: ca. 48,75 kWh 

Leistung der Solarmodule

Die Technologie der Solarzellen bestimmt, wie effektiv Licht in Strom umgewandelt wird. Moderne und qualitativ hochwertige Module sind effizienter und benötigen weniger Fläche. Ein Richtwert ist hier der Wirkungsgrad

Um eine Gesamtleistung von 10 kWp zu erreichen, benötigen Sie bei folgender Wattzahl diese Anzahl an Modulen:

  • 300 Watt: 34 
  • 400 Watt: 25 
  • 500 Watt: 20

Sie suchen die aktuell besten PV-Module auf dem Markt? In diesen Beiträgen stellen wir Ihnen die führenden Hersteller und die besten Module nach Kosten, Wirkungsgrad, Garantie, Größe und Leistung vor.

Lesen Sie hier, worauf es ankommt und was Sie beachten müssen. Wählen Sie dafür einfach die gewünschte Modul-Leistung aus:

Leistungsfähigere Module sind oft teurer, senken aber die Gesamtkosten der Anlage durch die geringere Modulzahl und damit einhergehend weniger Montageaufwand und geringere Halterungs- und Verkabelungskosten.

Genauere Informationen hierzu können Sie sich in den Artikeln zur PV-Modul Größe und Solarmodul Preise einholen. 

Ausrichtung und Neigung der Module

Die Neigung der Solarmodule sollte so eingestellt sein, dass sie der Sonne im optimalen Winkel gegenüberstehen. Der Winkel hängt vom Breitengrad ab. Für Deutschland gelten 30 bis 45° als der optimale Winkel über das gesamte Jahr hinweg.

Welche Auswirkungen die Ausrichtung und Neigung der Module haben und was zu beachten ist, können Sie hier nachlesen. 

Kosten-Nutzen-Verhältnis: Was muss ich wissen? 

  • Wirtschaftlichkeit: Abwägung: Gesamtkosten (Installation, Wartung, Reparaturen, Lebensdauer) vs. Ertrag – Energieeinsparung (und Einspeisevergütung)
  • Amortisationszeit: meist 8 bis 12 Jahre einplanen je nach Sonneneinstrahlung, Strompreisen und Förderungen
  • Technologische Überlegungen: Hochwertige Komponenten und Systeme erlauben Anpassungen und Erweiterungen in der Zukunft; Batteriespeicher erhöhen Eigenverbrauchsanteil und Autarkie
  • Gesetze und Fördermöglichkeiten: Einspeisevergütungen und staatliche Förderprogramme bieten finanzielle Anreize
  • Verbrauchsanpassung: Hoher Eigenverbrauch lohnt sich bei 10 kWp; Geräte wie Wärmepumpen, Elektroautos oder Schwimmbadpumpen tagsüber während Stromproduktion betreiben 
  • Energiemanagement: Intelligente Systeme ermöglichen Maximierung des Eigenverbrauchs und Reduzierung der Abhängigkeit vom Stromnetz
Grafik einer Waage die Daumen hoch und Euro ausbalanciert.

Fazit

Die Entscheidung für oder gegen eine 10 kWp Photovoltaikanlage will gut überlegt sein. Es lohnt sich, die Vor- und Nachteile einer PV-Anlage genau abzuwägen. 

Eine 10 kWp Anlage ist definitiv ein großer Schritt in Richtung Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und kann sogar bei hohem Stromverbrauch punkten.

Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung Ihre persönlichen, finanziellen und ökologischen Ziele sowie die konkreten Bedingungen an Ihrem Standort. 

Übrigens: Sie können eine PV-Anlage kaufen oder mieten.

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